Gresser Psychotherapie-Zentrum

Partner der Oberberg-Kliniken

Therapie

Psychotherapie

In einer Psychotherapie behandeln wir psychische Störungen, die Sie krank machen können: Depressionen, Ängste, Panikattacken, Zwänge, Essstörungen oder Suchterkrankungen. Dabei ist es die Aufgabe von unserem Team, das Leben für Sie wieder lebenswert zu machen.

Wir möchten Ihnen dabei behilflich sein, alte Muster zu überwinden und neue Wege zu finden. Wir bieten neben Einzeltherapien auch Gruppentherapien, Körpertherapien auch Paar- und Familienberatungen an.

Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf, wir beraten und helfen gerne!

Akkordeon Inhalt
In der Einzeltherapie widmen wir uns ganz Ihrer Person. In einem Vier-Augen-Gespräch lernen wir uns zunächst kennen. Im Verlauf der Therapie werden wir Ihre Beschwerden genauestens besprechen und daran arbeiten, dass diese durch erlernbare gesunde Handlungsweisen in Ihrem Leben nicht mehr nötig werden. Dabei geben Sie das Tempo vor, wir drängen Sie zu nichts. Gute therapeutische Arbeit braucht Zeit. Wir stehen Ihnen zur Seite und erarbeiten mit Ihnen notwendige Maßnahmen, mit denen Sie Ihre Position im Leben wiederfinden oder neu bestimmen können. Nach meistens 5 “probatorischen” Sitzungen erstellt der Psychotherapeut einen Fach-Bericht, den der Kostenträger danach durch einen Gutachter prüfen lässt, damit die Kosten dann für die weiteren Sitzungen übernommen werden. Die ersten 5 Sitzungen werden bei den meisten Tarifen in der privaten Krankenversicherung ohne Prüfung übernommen, es sei denn Sie haben explizit ambulante Psychotherapien ausgeschlossen. Eine Anfrage bei Ihrer Versicherung oder Beihilfestelle kann das klären und Sie können gleichzeitig erforderliche Formulare anfordern, die so schnell wie möglich beim Therapeuten eingereicht werden sollten. Die Erstberatung erfolgt i.d.Regel beim Leiter des Zentrums, der als Facharzt zunächst eine vorläufige Diagnose stellt und ein sinnvolles Vorgehen mit Ihnen abstimmt. Er erstellt die ärztlich-therapeutische Diagnostik, eventuell mit weiteren Beratungen zu körperlichen Symptomen oder auch zur Empfehlung einer unterstützenden Medikation in einer abschließenden Leistungsrechnung. Die Kosten werden bei privaten Krankenversicherern und Beihilfestellen unproblematisch erstattet. Bei gesetzlich Versicherten wird eine Kostenerstattung eher unwahrscheinlich sein, aber gerne können Sie eine Erstdiagnostik und Beratung als Selbstzahler in Anspruch nehmen. In manchen Fällen kann dann die Vermittlung zu einem Psychotherapeuten mit Kassenzulassung erfolgen. Die Erstberatung wird entsprechend der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet, der Behandlungsvertrag weist die üblichen Gebühren aus.
Innerhalb einer Beziehung kann es zu Problemen kommen, die man auf den ersten Blick vielleicht gar nicht als solche erkennt, die eine Beziehung aber trotzdem schädigen können. In der Paartherapie gehen wir den Problemen auf den Grund und versuchen diese zu lösen. Sie lernen, sich wieder als eigenständige Personen wahrzunehmen und sich mit dem Partner auseinander zu setzen. Wohin die Reise der Therapie geht, bestimmen Sie!

Warum Therapie in Gruppen, wo ich doch niemanden kenne?

Es hat sich bewährt, neben der Einzelpsychotherapie die erforderlichen Veränderungen der krankmachenden Handlungsmuster in Zusammenarbeit mit anderen Betroffenen – unter therapeutischer Leitung – allmählich in den Lebensalltag zu integrieren. Deshalb bieten wir zahlreiche ergänzende Gruppentherapieangebote an, mit Vermittlung von Wissensinhalten (Psychoedukation) und dem Angebot von Übungsräumen mit Feed-back in ausreichend geschützter Atmosphäre.

Die Leitung der Gruppen erfolgt durch eine therapeutisch hoch qualifizierte ärztlich-therapeutische Begleitung, die eine eventuell angstbesetzte Vorerfahrung im Gruppenkontext nicht erneut auftreten lässt, und Ihnen einen geschützten „Entdeckungsraum“ für neue emotional-korrigierende Erfahrungen zur Gesundung zur Verfügung stellt.

Dabei wollen wir Ihre Widerstandskräfte und gesunde Ressourcen (Resilienzfaktoren) stärken oder aufbauen, um eine erneute Erkrankung möglichst zu verhindern.

Die Gruppen werden entsprechend der Erstdiagnostik individuell für Sie ausgesucht, damit die Gruppenzusammensetzung sowie die Häufigkeit der Gruppenstunden für Sie die beste Gesundungsvoraussetzung schafft.

Es gibt wöchentliche und 14-tägliche Gruppenangebote, i.d. Regel am Nachmittag um 17.00 oder 17.30 Uhr beginnend für 100 Minuten Gruppendauer, die immer zur „Einstimmung“ eine kurze Besinnungs- oder Achtsamkeitsübung bietet, um aus dem Alltag wieder einfacher bei sich anzukommen.

Für „fortgeschrittene“ Gruppenteilnehmer haben wir zur Stabilisierung und Verhinderung einer erneuten Erkrankung seit einiger Zeit eine 4-wöchentliche „Inspektionsgruppe“.

Für Menschen, die im Rahmen einer seelischen Krise auch einen Substanz- oder Verhaltensmissbrauch/abhängigkeit entwickelt haben (Alkohol, Drogen, Essen, Kaufen, Glücksspiel, Fernsehen- oder Medien, Sport oder Sexualität u.a.), der nicht mehr alleine gestoppt oder begrenzt werden kann, haben wir eine „offene Suchtgruppe“ geschaffen. Sie findet ebenfalls unter ärztlich therapeutischer Leitung statt und kann ihnen eine Orientierung in der Lebensführung geben. Bei Bewusstheit der Abhängigkeit hilft sie eine „zufriedene Abstinenz“ (bei verzichtbaren Substanzen) zu ermöglichen.

Alle Gruppentherapien werden von Klaus Gresser geleitet. Die Gruppensitzungen  beginnen mit einer kleinen Achtsamkeitsübung („body-scan”) zur Wahrnehmung der momentanen wirklichen Befindlichkeit.

Wöchentliche psychodynamisch-interaktionelle Gruppen 

  • Dienstag I: 12:00 – 13:40 Uhr
  • Dienstag II: 17:00 – 18:40 Uhr
  • Donnerstag: 12:00 – 13:40 Uhr

14-tägige psychodynamisch-interaktionell Gruppen

  • Montag: 17:00 – 18:40 Uhr
  • Mittwoch I: 17:30 – 19:10 Uhr
  • Mittwoch II: 17:30 – 19:10 Uhr

Wöchentliche „Offene Suchtgruppe“

  • Donnerstag: 17:00 – 18:40 Uhr

Diese Gruppe ist für Patienten mit einer Suchterkrankung stofflicher (Alkohol, Medikamente, Drogen) und nichtstofflicher Art (Kaufsucht, Mediensucht, Spielsucht, Essstörung u.a.) gedacht, die zur Sicherung der Abstinenz nach einer Entwöhnung eine professionell geleitete Gruppenbehandlung benötigen. Sie ist aber auch für Suchterkrankte ohne bisherige stationäre Behandlung geeignet, die  sich über ihren Stand des Missbrauchs oder der Suchtproblematik klar werden wollen.

Die Abstinenzvornahme ist nicht Voraussetzung, aber die Teilnahme muss in nüchternem Zustand erfolgen.

„Fortgeschrittenen“ – Gruppe: Montags 4 wöchentlich

  • Diese Gruppe ist für langjährige Gruppenteilnehmer gedacht, die entweder nach weitreichender Gesundung gelegentlich von einem Austausch in einem „Expertenkreis“ profitieren oder in kleineren Krisen eine rasche Stabilisierungshilfe bekommen können.

Alle Gruppentherapien werden entsprechend dem „Oberbergmodell“ als Kombinationsbehandlung mit gleichzeitiger Einzeltherapie entweder im Gresser Psychotherapie-Zentrum oder bei externen Therapeuten durchgeführt.

Körpertherapie

Der Körper ist das größte Speichermedium für emotionale, auch krankmachende Erfahrungen.

Daher legen wir besonderen Wert auf die Einbeziehung der individuellen körperlichen Erfahrungsspeicher in Ihnen, die mit den angebotenen Therapieformen “ausgelesen” werden. So lernen Sie durch Zusammenarbeit mit dem Psychotherapeuten und den Ärzten Ihren Krankheits- und Gesundungsprozess viel besser verstehen.

In unserem Team arbeiten langjährig erfahrene Therapeuten mit beruflicher Heilpraktikererfahrung sowie z.T. mit Physiotherapiehintergrund, die umfangreiche psychosomatische Kenntnisse erworben haben und durch den regelmässigen Kontakt vor Ort mit den Psychotherapeuten oft einen “Katalysatoreffekt” gewinnbringend und lindernd beitragen.

Wir bieten individuell ausgesucht nach Erfahrungswerten folgende Therapieverfahren an:

Akkordeon Inhalt
Linderung von Schmerzen und Einflussmöglichkeiten auf alle Organsysteme – ganzheitlich

Myoreflextherapie  ist eine ganzheitliche Körpertherapie

Es ist ein manuelles Verfahren, bei dem Handgriffe im Bereich des gesamten muskulären Systems des Bewegungsapparates ausgeführt werden, um systemisch über nervale Reflexbahnen regulierenden Einfluss auf alle Organsysteme nehmen zu können.

Anwendungsgebiete der Myoreflextherapie

reichen von einer Erkrankung am Bewegungsapparat über die Behandlung von funktionellen Organstörungen bis hin zur Psychotraumatischen Belastungen.

Konzept

Bei einer typischen Myoreflextherapie-Sitzung liegen die Klienten in der Regel bekleidet auf einer Behandlungsliege. Sie dauert im Schnitt etwa eine Stunde. Der Therapeut arbeitet manuell am Bewegungsapparat.

Organisation

Die Behandlung sollte nach Möglichkeit regelmäßig wöchentlich oder später 14-tägig erfolgen. Die Kosten werden von privaten Kassen, Beihilfestellen und Zusatzversicherungen im Rahmen der rezeptierten Physiotherapie übernommen. Die Rechnungsstellung erfolgt über die behandelnde Therapeutin. Die Myoreflextherapie wird von Silvia Metzger durchgeführt.

Berühren lassen – sanft – ganzheitlich

Craniosacral Therapie (CS) ist eine ganzheitliche Körpertherapie

Es ist ein manuelles Verfahren, bei dem Handgriffe vorwiegend im Bereich des Schädels, des Nackens, des Zungenbeins, des Thorax, der Wirbelsäule, des Kreuzbeins, des Zwerchfells, des Beckens und der Füße ausgeführt werden. Die craniosacrale Therapie ist eine sanfte, ganzheitliche Behandlungsweise und ist ein Bestandteil der Osteopathie.

Anwendungsgebiete der Craniosacralen Arbeit

reichen von einer entspannenden Allgemeinbehandlung über die Behandlung von körperlichen Problemen bis hin zur Hilfestellungen für die Wiederherstellung der emotionalen Balance.

Konzept

Bei einer typischen Craniosacraltherapie-Sitzung liegen die Klienten in der Regel bekleidet in Rückenlage auf einer Behandlungsliege. Sie dauert im Schnitt etwa eine Stunde. Der Therapeut arbeitet mit seinen Handflächen oder Fingern vorwiegend mit minimalen Zug- oder Druckkräften. Er arbeitet dabei entweder in die von ihm als physiologisch sinnvoll empfundene Richtung oder er folgt der von ihm erfühlten Gewebespannung, um sie zu reduzieren. Ein wesentlicher Aspekt liegt dabei auf dem Ertasten und Verändern des kraniosakralen Rhythmus. In der Regel ist es möglich, eine tiefe Entspannung zu erfahren, die ihrerseits zur Lösung von Verspannungen und Disharmonien beiträgt. Die Selbstheilungskräfte werden dadurch gestärkt.

Organisation

Die Behandlung erfolgt nach Möglichkeit regelmäßig wöchentlich oder später 14-tägig.
Die Kosten werden von privaten Kassen und Zusatzversicherungen übernommen, sofern Heilpraktikerleistungen abgedeckt sind. Die Rechnungsstellung erfolgt über die behandelnde Heilpraktikerin.

Die Craniosacrale Therapie wird von Andrea Schnaars durchgeführt.

Berühren lassen – tief entspannen – fühlen und erkennen Kalifornische Massage (KM) ist eine ganzheitliche Körpertherapie. Sie besteht aus individuell abgestimmten Massagegriffen am ganzen Körper, haltenden Griffen in der Stille und tiefe strukturelle Berührung z.B. an Nacken, Rücken und Bauch. Während oder am Ende der Begegnung ist Raum, um Worte für auftauchende Gefühle, Gedanken, Bilder etc. zu finden. Die KM verfügt über ein großes Spektrum von Massagetechniken. Daher kann die KM als ganz sanft und haltend erlebt werden, als sehr dynamisch-fließend bis hin zu kräftig und tief einsinkend. Im Focus steht das, was gebraucht wird und hilfreich ist. Achtsamer, wertschätzender Kontakt. Im Mittelpunkt einer Sitzung steht Achtsamkeit, Präsenz und die Wertschätzung dessen, was ist. Die Berührung ermöglicht es der Klientin und dem Klienten den eigenen, lebendigen Körper zu spüren. Sie lädt dazu ein, sich für das eigene „so sein“ zu öffnen und auf Entdeckungsreise zu gehen. Nähe und Distanz Massagegriffe mit unterschiedlichen Ölen direkt auf der Haut ist bei der KM die Regel, aber kein Dogma. Einigen Menschen kann das erst einmal zu nah sein, obwohl sie sich nach Körperberührung sehnen. Dann ist es sinnvoll, angekleidet zu bleiben und sich Schritt für Schritt näher zu kommen. Dafür gibt es auch unterschiedliche Techniken wie z.B. Haltegriffe, dynamische Bewegungen und Dehnungen. Im Kern geht es darum, Vertrauen zu gewinnen und sich entspannen zu können. Organisation Empfohlen wird eine regelmäßige wöchentliche oder 14-tägige Behandlung. Handtücher und Laken brauchen nicht mitgebracht zu werden, wir haben alles für Sie da. Die Kosten werden von privaten Kassen und Zusatzversicherungen übernommen, sofern Heilpraktikerleistungen abgedeckt sind. Die Rechnungsstellung erfolgt über den behandelnden Heilpraktiker. Die Kalifornische Massage wird von Stefan Braselmann durchgeführt.